Ein gelungener Start ins das Fußballjahr 2025 für die gemeinsame Nachwuchsauswahl der Fußball-Stützpunkte Lüdenscheid und Iserlohn: Beim traditionellen ARAG-Cup, dem U12-Hallensichtungsturnier des Fußball- und Leichtathletik-Verbands Westfalen (FLVW), konnte sich das Team aus dem Märkischen Kreis ein Ticket für das Finalturnier sichern. Am Ende des dreitägigen Turniers in Kaiserau erreichte die Mannschaft einen starken vierten Platz. Die Auswahl wurde von Abi Ouhbi (Lüdenscheid) und Fernando Denniger (Iserlohn) betreut.
Neuer Turniermodus sorgt für Spannung
In der 52. Auflage des ARAG-Cups wurde erstmals ein neuer Modus eingeführt. Insgesamt traten 28 Stützpunktteams sowie zwei Teams der U12/U13-Juniorinnen-Westfalenauswahl an, um den begehrten Wanderpokal zu gewinnen. Dabei wurde auf die Auf- und Abstiegsregelung der vergangenen Jahre verzichtet. Die Vorrundenturniere, die vom 1. bis 6. Januar ausgetragen wurden, boten den Mannschaften die Chance, sich für die Endrunde in Unna zu qualifizieren.
Erfolgreiche Vorrunde für Lüdenscheid/Iserlohn
Das Team Lüdenscheid/Iserlohn startete am Neujahrstag stark ins Turnier. Nach Siegen gegen die Teams aus den Kreisen Tecklenburg (4:3), Herford (3:1) und Ahaus/Coesfeld (3:1) sowie einem Unentschieden gegen Unna/Hamm sicherte sich die Auswahl ungeschlagen den Gruppensieg in der Fünfer-Gruppe A. „Wir sind richtig gut ins Turnier reingekommen“, freute sich Trainer Abi Ouhbi.
Auch in der Zwischenrunde zeigte die Mannschaft ihr Können. Trotz Unentschieden gegen die Kreise Paderborn (2:2), Beckum (1:1), Gelsenkirchen (1:1) und Bochum (2:2) gelang ein 3:2-Sieg gegen Tecklenburg, der das Team ins Halbfinale brachte. Dort mussten sich die Spieler trotz zwischenzeitlicher Führung mit 1:4 gegen Bochum geschlagen geben.
Platz vier nach spannendem kleinen Finale
Im kleinen Finale um Platz drei traf Lüdenscheid/Iserlohn erneut auf Unna/Hamm. Nach einem packenden Neunmeterschießen musste sich die Auswahl mit 3:6 geschlagen geben und belegte am Ende den vierten Platz. Turniersieger wurde das Team aus Steinfurt, das im Finale Bochum mit 5:3 besiegte.
Mit der Leistung in Kaiserau hat sich das Team aus Lüdenscheid/Iserlohn für das Finalturnier am 11. Januar in Unna qualifiziert. „Wir sind natürlich sehr zufrieden. Wir wollten uns für die Endrunde qualifizieren, und dieses Ziel haben wir erreicht“, resümierte Abi Ouhbi zufrieden.
Die Siegerehrung wurde von Manfred Deister, FLVW-Ehrenmitglied und ehemaliger Vizepräsident Jugend, sowie Dean Bleul, Koordinator für junges Ehrenamt im Verbands-Jugend-Ausschuss (VJA), vorgenommen.
Der Stützpunkt Lüdenscheid/Iserlohn trat mit folgendem Kader an: Sinan Yanik, Facil Laaouane (beide RW Lüdenscheid), Jonte Daum, Alexandros Kitos (beide FC Iserlohn), Noah Ilyas Celikkol, Yigit Arslan, Cagan Durgun (alle TuS Plettenberg), Sami Gebhard (SG Wattenscheid), David Moiseev und Morad Morad (beide Hombrucher SV).